In 12,5 Stunden: Extremsportler durchquert Vierwaldstättersee
Quelle: PilatusToday
12,5 Stunden dauerte es, bis Mombelli beim «Inseli» völlig erschöpft aus dem Vierwaldstättersee stieg. Trotz dem schönen Wetter seien die Bedingungen teilweise schwierig gewesen, erzählt der 28-jährige Solothurner im Interview mit PilatusToday und Tele 1: «Auf der Höhe Gersau hatte ich viel Gegenwind, was mich etwas Zeit gekostet hat».
Der Zugersee am Montag sei für Mombelli nur das Aufwärmporgramm gewesen für die eigentliche Königs-Etappe: Den Vierwaldstättersee.
Alle 20 Minuten mit Nahrung versorgt
Der über 30 Kilometer lange Marathon begann um 6 Uhr morgens. Von Flüelen aus schaffte er bis am Mittag bereits 14 Kilometer. Alle 20 Minuten wurde er von seinem Begleiter-Team vom Boot aus mit Nahrung versorgt. Von der körperlichen Höchstleistung gezeichnet, erreichte Mombelli Luzern kurz vor 19.00 Uhr.
Wegen der Corona-Krise musste Mombelli ein Projekt im Marathonschwimmen im Meer verschieben. Deshalb beschloss er, den Vierwaldstättersee zu durchqueren. Davon habe er schon immer geträumt.