Tierschutz kritisiert

In Luzern geht es besonders vielen Katzen schlecht

21.11.2022, 08:18 Uhr
· Online seit 21.11.2022, 06:59 Uhr
Nicht kastriert, ausgesetzt oder krank. Im Kanton Luzern geht es Katzen besonders schlecht. Zu diesem Schluss kommt eine nationale Tierschutzorganisation.
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«Mehrere zehntausend herrenlose Katzen vegetieren jämmerlich vor sich hin», schreibt der Schweizer Tierschutz auf seiner Website, wie die «Luzerner Zeitung» berichtet. Im Kanton Luzern sei die Situation dabei besonders schwierig, ergänzt die Präsidentin der Organisation «Network for Animal Protection» (NetAP). Nicht zuletzt, weil viele Bauern ihre Katzen nicht kastrieren liessen.

Dazu käme, dass viele Menschen ihre Hauskatzen aussetzen, so die Organisation NetAP. Darunter zahlreiche Tiere, welche während der Pandemie angeschafft wurden. Die ausgesetzten, nicht kastrierten Katzen würden sich dann weiter vermehren und werden oft krank.

Ob die Situation im Kanton Luzern wirklich schlimmer ist als in anderen, kann der Kanton gegenüber der Zeitung nicht bestätigen, weil die Zahlen dazu fehlten. Man gehe aber jeder Tierschutzmeldung nach und habe beispielsweise schon Merkblätter zum Thema Kastration an die Landwirte verteilt.

Wieso beispielsweise eine Kastrationspflicht dennoch einen schweren Stand hat, liest du im ganzen Artikel der «Luzerner Zeitung».

veröffentlicht: 21. November 2022 06:59
aktualisiert: 21. November 2022 08:18
Quelle: PilatusToday

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