Job als Seilbahnmechatroniker: «Es ist manchmal ein mulmiges Gefühl»

Arbeiten in luftiger Höhe – gesichert an einem Seil: Der Job des Seilbahnmechatronikers ist etwas ganz Besonderes. Jedes Jahr sollten 40 bis 50 Lernende ihre Ausbildung abschliessen, um den schweizweiten Bedarf an Seilbahnspezialisten zu decken. Doch das ist eine Wunschvorstellung. In der Klasse von Stefan Brügger gab es beispielweise lediglich sechs Absolventen.

«Es ist ein mulmiges Gefühl bei der Arbeit. Man hängt an einem Seil und hofft einfach, dass es hält», erzählt Stefan Brügger von seiner täglichen Arbeit. 26 Mitarbeitende sind bei den Pilatus Bahnen für den Unterhalt zuständig – lediglich vier davon sind Seilbahnmechatroniker. «Wir machen ziemlich viele Betriebsstunden. Abgesehen von einer dreiwöchigen Revision jeweils im Herbst, läuft die Bahn das ganze Jahr ohne Unterbruch», so Stefan Brügger.

Mehr zum spannenden Job-Alltag des Seilbahnmechatronikers der Pilatus Bahnen siehst du im Video oben.

(hsa)