Jugendliche geraten in der Kleinen Emme in Not
Um ca. 14.00 Uhr am Dienstag hat sich eine Lehrperson mit 14 Jugendlichen an die Kleine Emme in Malters begeben. Offenbar war ausgemacht, dass wegen der starken Strömung niemand ins Wasser geht, sondern lediglich die Füsse vom Ufer aus gebadet werden dürfen.
Laut Mitteilung der Luzerner Polizei rutschte ein 13-jähriger aus, wurde in eine Wasserwalze gezogen und geriet in Not.
Jugendliche eilen zur Hilfe
Ein 15-jähriger Jugendlicher, welcher privat vor Ort war, realisierte das. Er ging ins Wasser, um dem 13-Jährigen zu helfen. Er konnte den Jungen aus dem Gefahrenbereich bringen, geriet dann aber selber in Bedrängnis.
Die Lehrperson schaffte es, den 13-Jährigen in Sicherheit zu bringen. Ein weiterer Kollege eilte ebenfalls zu Hilfe und konnte dem 15-Jährigen aus dem Wasser helfen. Ein weiterer Jugendlicher der Klasse, der bei der Rettung geholfen hatte, konnte die Kleine Emme anschliessend selber verlassen.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, waren alle Jugendlichen wieder am Ufer. Der 13- und der 15-jährige Junge wurden zur Kontrolle ins Spital gefahren, so die Polizei. Sie blieben unverletzt.