Coronavirus

Keine Übersterblichkeit mehr in der Zentralschweiz

· Online seit 26.01.2022, 13:10 Uhr

Im Kanton Luzern ist die Zahl der älteren Menschen, die sterben, wieder auf ein normales Niveau gesunken. In der zweiten Woche 2022 verstarben 54 Personen, die älter als 65 waren. Dies liegt in der Mitte der Bandbreite der zu erwartenden Todesfälle, die sich von 38 bis 76 erstreckt.

Trotz hohen Corona-Fallzahlen kommt es in der Zentralschweiz derzeit nicht zu besonders vielen Todesfällen. (Symbolbild)

Bildquelle: KEYSTONE/AP/WINFRIED ROTHERMEL

Trotz hohen Corona-Fallzahlen kommt es in der Zentralschweiz derzeit nicht zu besonders vielen Todesfällen. (Symbolbild)

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Wie Lustat Statistik Luzern am Mittwoch mitteilte, bewegte sich in den Vorwochen die Zahl der Todesfälle bei den Über-65-Jährigen über dem zu erwartenden Wert oder nur knapp darunter. In den letzten fünf Wochen von 2021 wurden in dieser Alterskategorie jeweils zwischen 70 und 86 Todesfälle gezählt. In der ersten Januarwoche waren es, bei einer Bandbreite von 37 bis 75, 71 Todesfälle.

In der Zentralschweiz hatte es gemäss Lustat von Mitte November 2021 bis Anfang Januar 2022 fast durchgehend eine Übersterblichkeit bei den Über-65-Jährigen gegeben. Mitte Januar habe die Anzahl der wöchentlichen Todesfälle erstmals wieder deutlich unter der Obergrenze gelegen, hiess es weiter.