Stadt vermittelt

Krisensitzung: Die FCL-Streithähne am runden Tisch

24.02.2023, 13:47 Uhr
· Online seit 24.02.2023, 12:15 Uhr
Also doch: Der FC Luzern und der ehemalige Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg reden miteinander. Dies im Beisein der Stadt Luzern und der Swiss Football League. Das Ziel: eine gütliche Einigung im FCL-Knatsch. Worum es genau geht, dazu schweigen die verschiedenen Parteien.
Anzeige

Gerade noch flatterte eine weitere Meldung mit dem nächsten Eskalationsschritt im FCL-Knatsch in die Redaktion, als die Stadt Luzern eine mögliche Rettungsleine – in Form einer Medienmitteilung – präsentiert. «Stadt Luzern und Swiss Football League stellen Vermittlungsdienste zur Verfügung», so der verheissungsvolle Titel dieser Mitteilung der Stadt Luzern.

Lösung für komplexe Situation wird angestrebt

Die Regierung der Stadt Luzern, die Swiss Football League (SFL) und Vertreter der beiden Konfliktparteien haben sich am Freitagmorgen zu einem Gespräch getroffen. Das Ziel: einen Weg für eine «gütliche Einigung zum Wohl des FC Luzern, der Fans und Fussballbegeisterten». Die Stadt habe die Beteiligten aufgefordert, sich für den Fussball in Luzern und der ganzen Region einzusetzen.

Gemäss der Mitteilung sind sich alle Parteien der überregionalen Bedeutung des FCL bewusst und bereit, über Lösungen für die «komplexe Situation» zu reden. Nach dem Gespräch wurde bereits signalisiert, dass es weitere Gespräche – mit der Stadt und der SFL als Vermittlerinnen – geben soll.

Über den Inhalt des Gesprächs wurde Stillschweigen vereinbart.

(red.)

veröffentlicht: 24. Februar 2023 12:15
aktualisiert: 24. Februar 2023 13:47
Quelle: PilatusToday

Anzeige
Anzeige
redaktion@pilatustoday.ch