Urteil

Leben in Saus und Braus: Dank gestohlenem Geld

11.09.2020, 09:34 Uhr
· Online seit 11.09.2020, 07:41 Uhr
Sie hat während Jahren Geld aus einer Hotelkasse gestohlen und damit ihr Luxusleben finanziert und Partys bezahlt. Doch für das Leben in Saus und Braus muss eine 36-jährige Schweizerin die Rechnung nun doch noch bezahlen.
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Als Direktionsassistentin eines Luzerner Hotels hat die Verurteilte immer wieder ein Teil der Einnahmen an sich genommen. Das Geld habe die 36-Jährige unter anderem für Kokain und Heroin ausgegeben. Ausserdem sei sie mit dem Taxi nach Zürich gefahren, um dort zu feiern und habe Leute grosszügig auf Drinks eingeladen. Auch sei sie nur zum Haare waschen zum Coiffeur gegangen. Alles in allem habe sie so 130'000 Franken ausgegeben. Damit ihre Veruntreuungen nicht auffielen, manipulierte die Frau das Kassenbuch. 

Das Luzerner Kriminalgericht hat sie zu 18 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig.

veröffentlicht: 11. September 2020 07:41
aktualisiert: 11. September 2020 09:34
Quelle: PilatusToday

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