Im Kanton Luzern ist der Lehrpersonenmangel nicht mehr so akut
Quelle: Tele 1
«Sag niemals nie», so Walter Jossen, der 40 Jahre lang unterrichtete und jetzt eigentlich andere Pläne hat. Noch einmal für ein paar Wochen als Aushilfe zu arbeiten, könne er sich aber vorstellen. Auch andere jetzt pensionierte Lehrpersonen, die wir in Meggen fragten, sehen das ähnlich. Vor ein paar Monaten ein durchaus plausibles Szenario, fehlten dem Kanton Luzern doch rund 140 Lehrpersonen fürs neue Schuljahr.
Dank grosser Bemühungen sehe die Situation nicht mehr so gravierend aus, meint Katrin Birchler, Leiterin Dienststelle Volksschulbildung. Ganz behoben sei das Personalproblem aber noch nicht. Zwölf Stellen gilt es zu füllen. «Es liegt jetzt an den Schulleitungen, jemanden zu überreden, Pensen aufzustocken oder Urlaube zu verschieben», so Birchler weiter. Der Kanton könne so kurzfristig nicht mehr viel machen.
Damit die Schulen dieses Problem langfristig nicht mehr haben, will man jetzt unter anderem die Arbeitsbedingungen von Lehrpersonen verbessern. Das kommt bei den pensionierten Lehrern gut an. Mehr dazu erfahrt ihr oben im Video.