Coronavirus

LUKS nimmt Triage-Container in Betrieb

· Online seit 06.04.2020, 15:55 Uhr
Das Luzerner Kantonsspital Luks hat den Eintritt von Patienten neu organisiert. Um potenziell infektiöse Covid-19-Patienten von nicht-infektiösen Patiente zu trennen, hat das Spital einen Triage-Container in Betrieb genommen. Das vereinfache Abläufe und helfe mit, das Anstreckungsrisiko klein zu halten, wie es in einer Mitteilung heisst.
Anzeige

Seit heute ist am Luzerner Kantonsspital (LUKS) ein Triage-Container für Covid-19-Notfallpatienten in Betrieb. Das soll dabei helfen, die Patientenströme besser zu entflechten, wie es in einer Mitteilung des LUKS heisst. Der Container befindet sich neben dem Hauptgebäude und ist rund um die Uhr geöffnet.

Nach der Triage werden die Covid-19-Notfallpatienten durch einen separaten Eingang ins Notfallzentrum im Spitalgebäude geführt. Je nach Schweregrad der Krankheit werden sie auf der Intensiv- oder der Isolationsstation, getrennt von nicht Covid-19 infizierten Patienten, hospitalisiert. Die entsprechenden Kapazitäten seien in den letzten Wochen ausgebaut worden, heisst es weiter.

Dieses Konzept ermögliche, dass Notfälle ohne Covid-19-Verdacht konsequenter von den Covid-19-Fällen getrennt werden könnten. Das vereinfache Abläufe und es entstehe kein erhöhtes Ansteckungsrisiko.

veröffentlicht: 6. April 2020 15:55
aktualisiert: 6. April 2020 15:55
Quelle: PilatusToday

Anzeige
Anzeige
redaktion@pilatustoday.ch