Luzerner Brautpaar erzählt von Hochzeitsplänen
Quelle: PilatusToday
Katrin Andres und Fabian Felber wollen sich im Oktober das Jawort geben. Obwohl bis dahin noch etwas Zeit bleibt, ist die aktuelle Corona-Situation für das Brautpaar schwer: «Zuerst waren wir geschockt», erzählt Fabian. Und Katrin: «Meine Vorfreude war zuvor grösser und jetzt weiss man nicht so recht. Sollen wir, sollen wir nicht?»
Diese Frage stellen sich zurzeit wohl viele Brautpaare. Wir haben Katrin und Fabian deshalb stellvertretend gefragt, wie sie nun vorgehen.
Grosses Fest auf später verschieben
«Es soll einfach kein Fest mit Plexiglasscheiben werden», stellt Fabian klar. Sie und die Gäste sollen den Tag geniessen können. Deshalb plant das Paar nun eine Hochzeit mit kleinem Fest und verschiebt das Grosse womöglich auf später.
Der Entscheid soll im Juli fallen, erzählt Katrin: «Emotional würde für mich beides stimmen.»
Wedding Plannerin beruhigt
Die Zuger Wedding Plannerin Simone Glarner hat in den vergangenen Wochen viele Gespräche geführt. Die Geschäftsführerin von «Liebesding» beruhigt die Brautpaare: «Die Dienstleister sind momentan sehr solidarisch.» Es sei im Interesse aller, dass die Hochzeiten durchgeführt werden. Viele seien auch offen, diese auf das nächste Jahr zu verschieben.
Am Mittwoch, 27. Mai, wissen die Hochzeitspaare wieder mehr. Dann entscheidet der Bundesrat, wie es mit Versammlungen bis 100 Personen im Sommer aussieht.