Quelle: Tele 1
Für Ruedi Stöckli, Präsident des Branchenverbandes Gastro Luzern, ist diese Entwicklung keine Überraschung: «Die finanziellen Beiträge von Bund und Kanton während der Pandemie haben auch schwächere Betriebe vorübergehend vor dem Konkurs bewahrt. Jetzt sehen wir eine gewisse Strukturbereinigung», sagt Stöckli gegenüber der «Luzerner Zeitung».
Er sieht für das «Beizensterben» drei Entwicklungen: Erstens seien unter der Woche abends um 22 Uhr kaum noch Gäste anzutreffen auf dem Land. Zweitens hätten die Leute während der Pandemie das Kochen zu Hause entdeckt und gemerkt, dass dies günstiger sei. Die dritte Entwicklung sei ein gesunkenes Interesse, ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Die langen Arbeitszeiten und das finanzielle Risiko würden einige davon abschrecken, selber zu wirten.
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(red.)