Wegen Lockdown

Luzerner Jugendpsychiatrie registriert markant mehr Fälle

12.06.2020, 10:58 Uhr
· Online seit 12.06.2020, 10:30 Uhr
Während des Lockdowns hat der Beratungsdienst Pro Juventute deutlich mehr Jugendliche mit Depressionen oder Angstzuständen registriert. Wie die Luzerner Zeitung berichtet, sei auch der Fernunterricht ein Grund für diese Entwicklung.
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Die Tagesstruktur der Jugendlichen hat sich mit dem Lockdown auf einen Schlag geändert. Die meisten physischen, sozialen Kontakte brachen weg, das Konfliktpotenzial zu Hause wuchs. Die Luzerner Zeitung berichtet über den 16-jährigen Gymnasiasten Nico, der schliesslich einen Psychologen aufsuchte.

Markant mehr Fälle

Dies ist kein Einzelfall. Bei Pro Juventute beispielsweise haben die schriftlichen Beratungen teilweise über 65 Prozent zugenommen.

Oliver Bilke, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste der Luzerner Psychiatrie stellt fest, dass die Fallzahlen von jungen Menschen mit psychischen Problemen markant, um bis zu 20 Prozent zugenommen haben.

"Lies den ganzen Artikel auf luzernerzeitung.ch"

veröffentlicht: 12. Juni 2020 10:30
aktualisiert: 12. Juni 2020 10:58
Quelle: PilatusToday

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