Strassenverkehr

Luzerner Regierung will früheren Ausbau des Anschlusses Buchrain

· Online seit 19.04.2022, 17:41 Uhr
Der Autobahnanschluss Buchrain soll bereits bis 2033 und nicht erst bis 2040 ausgebaut werden. Dies beantragt die Luzerner Regierung in seiner Stellungnahme zum Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen dem Bund.
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Der Anschluss an die A14 in Buchrain erfülle die Anforderungen bezüglich Funktionsfähigkeit, Sicherheit und Störanfälligkeit nicht mehr in genügendem Masse, erklärte die Kantonsregierung in seiner am Dienstag veröffentlichten Vernehmlassungsantwort. Dennoch sei sein Ausbau erst mit der bis 2040 geplanten Erweiterung der Autobahn zwischen Buchrain und der Verzweigung Rütihof in Rotkreuz ZG auf sechs Spuren vorgesehen.

Die Luzerner Regierung findet, dass der Ausbau des Anschlusses nicht so lange warten könne, sondern bis 2033 realisiert werden solle. Bis dahin ist nämlich der Ausbau auf sechs Spuren zwischen der Verzweigung Rotsee und Buchrain vorgesehen. Dieser Ausbau der Autobahn Richtung Luzern steht in Zusammenhang mit dem Bypass, einer neuen Autobahn, die im Gegensatz zur bestehenden die Stadt Luzern umfahren wird.

Der Kanton befürchtet, dass der Verkehrsfluss gestört werden könnte, wenn es künftig beim Anschluss Buchrain in Fahrtrichtung Zug zu einer Reduktion von sechs auf vier Spuren komme. Dies könnte auch negative Auswirkungen auf den Anschluss Buchrain selbst haben. Zudem mache es Sinn, dass der Anschluss Buchrain, der für den Ausbau des Abschnitts Rotsee-Buchrain eh angepasst werden müsse, in einem Schritt baulich angepasst werde.

Der Anschluss Buchrain an der A14 Luzern-Zug ist erst 2011 eröffnet worden.

veröffentlicht: 19. April 2022 17:41
aktualisiert: 19. April 2022 17:41
Quelle: sda

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