Kanton Luzern

Mehr Angebote, zuverlässiger und vernetzter: So soll der öV verbessert werden

· Online seit 25.10.2021, 12:00 Uhr
Der Kanton Luzern hat eine Strategie ausgearbeitet, mit der der öffentliche Verkehr in den Jahren 2022 und 2025 weiterentwickelt werden soll. Dabei setzt die Regierung auf Verbesserungen in den drei Bereichen: Kapazität, Zuverlässigkeit und Vernetzung.
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Der Entwurf der öV-Strategie 2022 bis 2025 gibt Auskunft darüber, wie es um den öffentlichen Verkehr im Kanton Luzern steht und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Zudem zeige er auf, wie sich das Angebot in den kommenden Jahren in den Bereichen Infrastruktur, Tarif und weitere Mobilitätsangebote entwickeln wird.

Wie der Kanton Luzern in einer Mitteilung schreibt, werden die Ziele bis 2025 aufgrund neuer Entwicklungen und Erkenntnissen aktualisiert. «Zentral für die Erreichung der gesetzten Ziele sind die Verbesserungen in den Bereichen Kapazität, Zuverlässigkeit und Vernetzung», erklärt Thomas Buchmann, Präsident des Verbundrates des Verkehrsverbunds Luzern.

Unter anderem ist weiterhin die Realisierung des Durchgangbahnhofs Luzern ein wichtiger Punkt in der öV-Strategie des Kantons. Weiter ist beispielsweise der Einsatz von Doppelstockzügen auf den Regio-Express-Verbindungen zwischen Luzern und Olten vorgesehen. Auch das Busangebot soll in allen Regionen weiterentwickelt werden.

Bericht berücksichtigt Klimawandel und gesellschaftliche Trends

Das Kantonsparlament wünschte, dass in der aktuellen Strategie die Themen «Sharing Economy» und Digitalisierung berücksichtigt werden. Daneben wird auch der Klimawandel sowie der gesellschaftliche Wandel und weitere Veränderungen im Mobilitätsbereich behandelt.

Diese öV-Strategie ist erst ein Entwurf. Behörden, Parteien und weitere Interessierte können sich nun bis zum 28. Januar 2022 dazu äussern. Voraussichtlich im Sommer 2022 wird die Kantonsregierung den Bericht zuhanden des Kantonsparlaments verabschieden.

(red.)

veröffentlicht: 25. Oktober 2021 12:00
aktualisiert: 25. Oktober 2021 12:00
Quelle: PilatusToday

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