Quelle: Tele 1
Die Narben sind langsam verheilt. Aber ein Jahr und vier Operationen nach der Messerattacke beim Reusszopf in Luzern hat das Opfer noch immer mit den gesundheitlichen Folgen des Vorfalls zu kämpfen. «Durch die schwere Bauchverletzung kann ich nach wie vor nur leichte Kost zu mir nehmen. Wenn ich zu viel essen, kriege ich Bauchschmerzen.» Auch Schlafstörungen und Verspannungen würden ihm nach wie vor zu schaffen machen, erzählt das Opfer weiter gegenüber PilatusToday und Tele 1.
Zur Messerattacke gekommen ist es vor einem Jahr während eines Grillplauschs bei der Freizeit- und Erholungszone Reusszopf in Luzern. «Der Täter hat mich beleidigt und mir damit gedroht, er würde mich abstechen. Drei bis vier Stunden später ist er zurückgekehrt und hat mich mit einem Küchenmesser angegriffen.» Nach dem Vorfall sass das Opfer sechs Monate im Rollstuhl, weil sein rechtes Bein gelähmt war.
Der Prozess gegen den mutmasslichen Täter kommt bald ans Luzerner Kriminalgericht. An der Verhandlung teilnehmen will das Opfer aber nicht. Der Schock und die Schmerzen seien noch immer zu gross. Wieso er auch mental noch immer an den Folgen der Messerattacke leidet, erfährst du im Video oben.
(red.)