1100 Meter

Neuer Teilnehmerrekord bei der 11. Luzerner Seeüberquerung

· Online seit 22.08.2022, 06:32 Uhr
Prominente Gesichter und Hobby-Schwimmerinnen und -Schwimmer verwandelten am Sonntag den Vierwaldstättersee bereits zum elften Mal in eine Wettkampfarena. Wer die 1100 Meter lange Strecke bezwingen konnte, durfte sich im Ziel auf eine kleine Stärkung und jubelnde Zuschauerinnen und Zuschauer freuen.
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Bei der elften Ausgabe des Sportevents kamen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Welt im Strandbad Lido zusammen, um einmal quer durch das Luzerner Seebecken zu schwimmen. Die «Luzerner Zeitung» war mit dabei.

Mit dem Ziel vor Augen, die 1100 Meter durchzuhalten und sich im Strandbad Tribschen feiern zu lassen, waren die Schwimmerinnen und Schwimmer bereits beim Warm-up im Lido voller Elan dabei.

Neben einer Sicherheitsanweisung standen auch Ansprachen und Aufwärmübungen auf dem Programm. «Die Sicherheit ist uns sehr wichtig, das fängt eben auch schon vor dem eigentlichen Start an», sagt Pascal Vogel, Pressesprecher der Luzerner Seeüberquerung im Interview.

Die 11. Ausgabe knackt den Teilnehmerrekord

Glückliche Gesichter sah man vor dem Start nicht nur bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sondern auch bei den Veranstaltenden. Das OK verkündete noch vor dem Start einen neuen Teilnehmerrekord: 568 Startnummern wurden vom Team der Seeüberquerung auf die Oberarme der Teilnehmenden geschrieben.

«So viele gab es noch nie!», schallte es aus den Lautsprechern der Bühne und lauter Jubel drang zurück. «Hier geht es vor allem um den Spass», erzählt eine Schwimmerin aus Kriens.

Lobende Worte fanden die Schwimmenden aus aller Welt vor allem für die Organisation der Veranstaltung. Das Gepäck wurde beispielsweise von den Helferinnen und Helfern eingesammelt und zum Ziel auf die andere Seeseite transportiert. «In Kanada bin ich bei einem ähnlichen Event mitgeschwommen, aber das durchdachte Konzept ist einfach der Wahnsinn», erzählt Timothy aus dem kanadischen Vancouver.

Prominente Gesichter tummelten sich im Vierwaldstättersee

Unter den Schwimmenden entdeckte man auch das eine oder andere prominente Gesicht. Beat Züsli, Stadtpräsident der Stadt Luzern, war zum ersten Mal dabei. Damit löste er ein Versprechen ein.

Mit Carolina Lüthi nahm bereits zum dritten Mal eine Olympionikin teil, die Profiruderin war in den Jahren 2000 und 2004 an den Olympischen Spielen. «Es war wieder megacool», erzählt sie glücklich, nachdem Lüthi zusammen mit ihrer Tochter im Ziel angekommen ist. Besonders vorbereitet hatte sie sich nicht: «Ich bin generell recht fit und bringe eine gewisse Ausdauer mit, das hat bis jetzt immer gereicht.»

veröffentlicht: 22. August 2022 06:32
aktualisiert: 22. August 2022 06:32
Quelle: Luzerner Zeitung

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