Noch keine konkreten Hinweise zum Verschwinden von Alishia
Quelle: Tele 1
Vermisst wird die 21-Jährige bereits seit dem 21. April. Anfang Mai erfolgte durch die Luzerner Polizei eine Öffentlichkeitsfahndung (PilatusToday berichtete) nach der Adligenswilerin, diese blieb bisher allerdings erfolglos. (Stand: 27. Mai)
Sie spricht Menschen am Bahnhof an, verteilt Flyer – Margot Grüter, das Bahnhofs-Mami und eine Freundin von Alishia Bucher versucht alles, um herauszufinden, was mit der seit rund einem Monat verschwundenen 21-Jährigen passiert ist. «Ich hatte sie sehr, sehr gerne. Sie ist eine sehr herzliche Person, die alles für einen macht», sagt Margot Grüter.
In der ganzen Schweiz seien Flyer verteilt worden: In Bern, Zürich – sogar bis nach Italien seien Freunde gefahren, um Alishia zu suchen. Margot Grüter befürchtet das Schlimmste: «Sie wurde sehr viel geplagt, weil sie anders, speziell war. Wenn sie ab und zu ein Bier trank, ist sie oft mit Menschen mitgelaufen. Das macht mir Sorgen.»
Das Bahnhofs-Mami hat kurz vor Alishias Verschwinden noch mit ihr gesprochen. Alishia stecke aktuell in einer schwierigen Phase, sagt Margot Grüter gegenüber Tele 1 und PilatusToday. Das, weil sie gerade eine Geschlechtsumwandlung durchmache. Margot Grüter glaubt aber nicht, dass Alishia weggelaufen ist.
Auf Anfrage von Tele 1 und PilatusToday am Donnerstag dem 27. Mai sagt die Luzerner Polizei, dass man verschiedenen Hinweisen aus der Bevölkerung nachgegangen sei. Konkrete Anhaltspunkte zum Verschwinden der 21-Jährigen gäbe es aber noch keine. Die Ermittlungen laufen weiter.
(red.)