Paul Winiker schiesst auf Twitter gegen ehemalige HSLU-Professorin
Die nächste brisante Abstimmung kommt. Am 29. November stimmt die Schweiz über die Konzernverantwortungs-Initiative ab. Diese fordert von Unternehmen mit Sitz in der Schweiz die Einhaltung von internationalen Menschenrechts- und Umweltstandards. Die Initiative findet bis weit ins bürgerliche Lager Unterstützung. SVP-Regierungsrat Paul Winiker gehört wohl nicht dazu, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt.
Ein sogenannter Bettelbrief der Initianten, bei dem die Co-Präsidentin der Vorlage, Monika Roth, zusätzlich mit ihrer Funktion als Rechtsprofessorin der HSLU unterschrieben hatte, sorgt nun für Aufregung.
Mit dem Label als Rechtprofessorin der Luzerner Hochschule diffamiert das Initiativkomitee Innerschweizer Konzerne. pic.twitter.com/1Stqp4Hkmf
— Paul Winiker (@PaulWiniker) September 23, 2020
SVP-Politiker und Mitglied der Kantonsregierung stört sich am Wortlaut des Briefs, insbesondere am Ende: «Konzerne wie Glencore sollen endlich dafür geradestehen, wenn sie Flüsse vergiften oder ganze Landstriche zerstören.» Für ihn seien dies happige Vorwürfe, wie er gegenüber der LZ sagt.
Warum Monika Roth die Aufregung nicht versteht und den ganzen Beitrag lest ihr unter luzernerzeitung.ch