Konzernverantwortungs-Initiative

Paul Winiker schiesst auf Twitter gegen ehemalige HSLU-Professorin

· Online seit 29.09.2020, 07:39 Uhr
Weil Monika Roth, Co-Präsidentin des Initiativkomitees der Konzernverantwortungs-Initiative, einen Bettelbrief mit Rechtsprofessorin der Hochschule Luzern unterschrieben hat, ist der SVP-Politiker verärgert.
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Die nächste brisante Abstimmung kommt. Am 29. November stimmt die Schweiz über die Konzernverantwortungs-Initiative ab. Diese fordert von Unternehmen mit Sitz in der Schweiz die Einhaltung von internationalen Menschenrechts- und Umweltstandards. Die Initiative findet bis weit ins bürgerliche Lager Unterstützung. SVP-Regierungsrat Paul Winiker gehört wohl nicht dazu, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt.

Ein sogenannter Bettelbrief der Initianten, bei dem die Co-Präsidentin der Vorlage, Monika Roth, zusätzlich mit ihrer Funktion als Rechtsprofessorin der HSLU unterschrieben hatte, sorgt nun für Aufregung.

SVP-Politiker und Mitglied der Kantonsregierung stört sich am Wortlaut des Briefs, insbesondere am Ende: «Konzerne wie Glencore sollen endlich dafür geradestehen, wenn sie Flüsse vergiften oder ganze Landstriche zerstören.» Für ihn seien dies happige Vorwürfe, wie er gegenüber der LZ sagt.

Warum Monika Roth die Aufregung nicht versteht und den ganzen Beitrag lest ihr unter luzernerzeitung.ch

veröffentlicht: 29. September 2020 07:39
aktualisiert: 29. September 2020 07:39
Quelle: PilatusToday

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