Polizei rückt wegen psychischem Notfall mit Grossaufgebot aus
Quelle: PilatusToday
Die Luzerner Polizei ist am Sonntagabend aufgrund eines psychischen Notfalls in einem Wohnblock an der Gerliswilstrasse in Emmenbrücke ausgerückt. Und zwar mit einem Grossaufgebot. Dies, weil die Situation schwer einzuordnen war. Man habe nicht gewusst, ob die betroffene Person bewaffnet sei oder nicht, sagte Christian Bertschi, Kommunikationschef der Luzerner Polizei auf Anfrage. Eine Waffe war schliesslich nicht im Spiel.
Vor Ort wurde Rauch in der Wohnung der betroffenen Person festgestellt. Darum wurde auch die Feuerwehr alarmiert. Der gesamte Wohnblock wurde vorsorglich evakuiert. Die Bewohner konnten allerdings noch am selben Abend zurück in ihre Wohnung. Die Brandursache wird noch geklärt.
Auf einem Video ist zu sehen, wie die Rettungskräfte jemanden auf einer Barre abtransportieren. Es handelte sich offenbar um die Person, die den Einsatz auslöste. Laut der Polizei wurde sie mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital gebracht.
Im Einsatz war die Feuerwehr Emmen mit 60 Feuerwehrleuten sowie drei Teams des Rettungsdienstes.