Roboter, individuelle Menüpläne und Einchecken mit dem Smartphone
Quelle: Tele 1
Ein Beispiel der neuen Technologie sind eigens entwickelte Gastroboter: «Von der Begrüssung im Restaurant bis zum Zimmerservice inklusive Liftnutzung können sie für verschiedene Prozesse genutzt und optimiert werden», sagt Geschäftsführer Markus Arnold.
Einchecken können die Gäste über eine App. Das Smartphone dient danach auch gleich als Zimmerschlüssel.
Individuelle Menüpläne
Auch beim Bereich Essen setzt das Neuro Campus Hotel auf technische Mittel. So könne man in einer App ein personalisiertes Profil erstellen, in dem man allfällige Allergien oder bevorzugte Lebensmittel eintragen kann. «Danach bekommt man personalisierte Menüvorschläge. Die Speisen kann man bewerten. Wenn einem etwas nicht geschmeckt hat, werden dank einem Algorhythmus ähnliche Speisen das nächste Mal nicht mehr vorgeschlagen», sagt der Resident Manager, Tim Moitzi.
Was hat das Ganze mit Neurologie zu tun?
«Alles was wir machen beim Schlafen oder beim Essen hat immer etwas mit unserem neurologischen System zu tun. Genau das versuchen wir in diesem neuen Hotel darzustellen», erklärt Moitzi. Darum seien auch alle der 54 Zimmer anders. Es gibt klassische Doppelzimmer, Zimmer mit zwei oder drei Schlafbereichen und auch Mehrbettzimmer für Gruppen wie beispielsweise Turnvereine.
Diese ganze Technologie sei jedoch kein Muss für den Gast. «Wir wollen niemanden abstrafen, der kein Smartphone hat.» Man kann beispielsweise sein Essen also immer noch beim Servicepersonal am Tisch bestellen.
(red.)