Quelle: Tele 1
Angefangen hat alles vor 30 Jahren. Werner Hegis Frau, welche Pilzkontrolleurin ist, nahm ihn einmal mit auf einen Streifzug durch den Wald. Draussen in der Natur zu sein hat es ihm angetan, aber auch das tolle Gefühl, danach etwas auf dem Teller zu haben: «Ich sammle mein Essen gerne selber und geniesse es dann umso mehr.»
Eine Seetaler Spezialität
Seit 1996 ist Werner Hegi Präsident des Pilzvereins Seetal. Im Herbst widmet er sich voll ganz den Pilzen. Egal ob an Vereinsanlässen, im Wald oder hinter dem Herd: Eine Seetaler Spezialität ist das im Verein selbst hergestellte Pilzpulver. Das Pulver wird zum Kochen und als Geschmacksverstärker von eingefrorener Pilzen gebraucht. Es wird aus 60 verschiedenen Pilzsorten hergestellt. «Natürlich sind alle kontrolliert», ergänzt Werner Hegi. Auch wenn er sich in all den Jahren ein grosses Wissen angeeignet hat, verzichtet er nicht auf die Pilzkontrolle. Denn erwischt man einen falschen Pilz, kann es durchaus ungemütlich werden.
Unsere Moderatorin Sara Wicki macht sich mit Pilz-Fan Werner Hegi auf den Weg in den Wald und lernt unter anderem, wie man essbare von giftigen Pilzen unterscheiden kann. Das und noch vieles mehr im Video.
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(red.)