Die Stadt rechnet 2025 mit Mindereinnahmen von 450'000 Franken aufgrund der Anpassung des Steuergesetzes, jedoch auch mit Mehreinnahmen bei den Steuern aufgrund des Bevölkerungswachstums sowie den OECD-Steuereinnahmen, wie die Stadt Sempach am Donnerstag mitteilte. Deswegen belässt sie den Steuerfuss unverändert bei 1,7 Einheiten. Ab 2026 ist eine Steuerfusssenkung auf 1,65 Einheiten vorgesehen.
Höhere Personalkosten und komplexe Projekte
Ein grosser Posten der Erfolgsrechnung ist der Personalaufwand, welcher im Vergleich zum Vorjahr um rund 749'000 Franken steigt, wie es hiess. Dies unter anderem aufgrund der allgemeinen Teuerung sowie der vom Kanton zusätzlich beschlossenen Lohnstufenerhöhung von 1 Prozent für das Lehrpersonal.
Auch der Sachaufwand steigt gegenüber dem Vorjahr. Laut Stadt vor allem wegen höherer Planungskosten und Honoraren für externe Berater aufgrund komplexer Projekte wie die Aufwertung des Luzernertors und der Seeuferrevitalisierung.
Für 2025 sind Bruttoausgaben von 2,74 Millionen Franken und Einnahmen von 615'000 Franken im Budget enthalten, wie es hiess. 533'000 Franken sind für Projekte im öffentlichen Grund wie Strassen oder Bushaltestellen angedacht, 1,08 Millionen Franken für Sanierungen der Abwasserleitungen der Siedlungsentwässerung und 745'000 Franken für den Bereich Immobilien.
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(sda)