Sinkende Hilfsgesuche im Kanton Luzern
Über die Schliessung des Freiwilligenbüros informierte der Kantonale Führungsstab in einer Medienmitteilung. Der Kanton bedanke sich bei den über 700 Personen, die sich gemeldet hätten und damit einen grossen Beitrag zur Bewältigung der Krise leisteten, schreibt er weiter.
Aufgrund der sinkenden Hilfsbegehren geht der Kantonale Führungsstab davon aus, dass die Institutionen die Situation nun mit den vorhandenen Mitteln bewältigen können.
Der Kantonale Führungsstab hatte in der akuten Phase der Krise das Freiwilligenbüro betrieben. Er koordinierte und vermittelte freiwillige Helferinnen und Helfer an Institutionen und Organisationen, die ein Begehren stellten. Auf diese Weise konnten vom 23. März bis 27. Mai rund 100 Freiwillige an 23 Organisationen vermittelt werden.
Die Arbeiten umfassten unter anderem medizinische Facharbeiten, Betreuungsaufgaben, Fahrdienste und Verpflegungsdienste.
Falls sich die Situation wieder verändern sollte, behält sich der Führungsstab vor, das Büro zu reaktivieren.