Spitalpersonal soll nicht in Pläne einbezogen worden sein
«Als VPOD wehren wir uns vehement dagegen, dass das Spitalpersonal in Wolhusen als Manövriermasse dient», sagt Viviane Hösli, Regionalsekretärin des VPOD Zentralschweiz. Damit will der VPOD das geplante neue Angebot in Wolhusen nicht grundsätzlich kritisieren. Insbesondere die Erhöhung von gemeinwirtschaftlichen Leistungen, wie den Rettungsdiensten, werde vom VPOD begrüsst, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Das VPOD kritisiert jedoch, dass das Spitalpersonal während der bisherigen Planung nicht berücksichtigt worden sei. Der Kanton Luzern sowie die Spitalleitung werden aufgefordert, dies jetzt nachzuholen, heisst es weiter.
Der VPOD stellt zudem die Frage, in welcher Form das Personal an den bestehenden Spitalstandorten aufgestockt werde, um auf die Umgestaltung des Angebots und die daraus folgende Verschiebung der Patienten reagieren zu können. «All diese offenen Fragen können nur mit einer unverzüglichen und ernsthaften Mitwirkung des Personals, der PEKO und der Personalverbände geklärt werden», sagt Hösli weiter.
(red.)