Stadt Luzern braucht mehr Personal für Umrüstung der Heizungen
Das Ende von Gas- und Ölheizungen und die energetische Ertüchtigung von öffentlichen Häusern der Stadt Luzern ist eine Folge der «Klima- und Energiestrategie» und will gut geplant sein. Insgesamt wird die Wärmeversorgung bei 39 städtischen Objekten umgestellt, wie der Stadtrat in seinem Antrag ans Parlament schreibt, den er am Donnerstag veröffentlichte.
Konkret braucht es über elf Jahre eine Projektleitungsfunktion im Bereich Bau/Bautreuhand und eine im Bereich Energie- und Gebäudetechnik in der Dienstabteilung Immobilien. Das neue Personal soll ab 2023 die Umstellungsplanung vertiefen und diese 2024 fertigstellen.
Im Vordergrund stehen der Anschluss an ein Fernwärmenetz und Wärmepumpenlösungen. Übergangsweise könnten Gasheizungen mit Biogas betrieben werden. Den Mieterinnen und Mietern will die Stadt während der Sanierungsarbeiten wenn immer möglich Ersatzwohnungen anbieten.