Petition geplant

Streit um Luzerner «Eichwäldli» geht in nächste Runde

27.04.2021, 19:18 Uhr
· Online seit 27.04.2021, 18:52 Uhr
Der Streit um die Soldatenstube auf der Luzerner Allmend geht weiter. Die «Familie Eichwäldli» lanciert eine Petition. Darin wird die Stadtregierung aufgefordert, die Neubeurteilung des Zustands des Hauses zuzulassen.
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«Eichwäldli muss bleiben!» heisst die Petition, welche die Hausbesetzer lancieren. Für die Petition sind 1'000 Unterschriften notwendig. Die Finanzierung würde die «Familie Eichwäldli» übernehmen, schreibt sie in einer Mitteilung.

Wieso jetzt und wieso eine Petition?

Nach wie vor seien sich Fachpersonen aus verschiedenen Bereichen einig, dass ein Erhalt des Hauses am Murmattweg in der Stadt Luzern mit verhältnismässigem Aufwand möglich sei, heisst es in der Mitteilung weiter. Damit dieser Erhalt geplant und durchgeführt werden kann, braucht es aber eine gesamtheitliche Neubeurteilung.

Bereits im Februar 2021 wurde diese Neubeurteilung gefordert. Die Stadtluzerner Baudirektion lehnte jedoch ab und reichte stattdessen eine Strafanzeige ein.

Mit dem folgenden Video möchte die «Familie Eichwäldli» deutlich machen, weshalb das «Eichwäldli» bleiben soll. 

(red.)

veröffentlicht: 27. April 2021 18:52
aktualisiert: 27. April 2021 19:18
Quelle: PilatusToday

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