Im «Konsipark» in der Stadt Luzern soll es künftig Skulpturen und Kunstausstellungen geben. So lautet jedenfalls der Plan - PilatusToday berichtete dazumal. Ganz so schnell ging es dann aber nicht, bis der Weg für die Kulturstätte frei war. Umzonungen waren nötig, dann gab es eine Abstimmung und wiederum mehrere Einsprachen. Schliesslich konnte der Prozess dieses Jahr abgeschlossen werden.
Projekt wird nicht umgesetzt
Nun scheint der fünf Jahre lange Rechtsstreit für die Katz zu sein. Wie die Stadt Luzern in einer Mitteilung schreibt, wird die Zusammenarbeit mit der Finartis Kunsthandels AG zur Weiterentwicklung Skulpturenpark per sofort eingestellt. «Es hat sich gezeigt, dass die Finartis AG nicht bereit ist, die nächsten Schritte gemäss Absichtserklärung anzugehen», so die Stadt Luzern. Heisst: Das Projekt wird nicht umgesetzt. «Der Stadtrat ist weiterhin überzeugt, dass das Projekt einen gesellschaftlichen und kulturellen Mehrwert für die Kulturstadt Luzern und die ganze Region geschaffen hätte», so die Stadt Luzern weiter.
Weiteres Vorgehen noch unklar
Um die künftige Nutzung zu definieren, macht der Stadtrat eine Auslegeordnung und informiert anschliessend über das weitere Vorgehen. Der Park ist weiterhin öffentlich zugänglich. Bis auf weiteres werden die Gebäude wie bis anhin von der städtischen Musikschule und den Festival Strings Lucerne genutzt.
red.