Unterstützung für Armutsbetroffene gefordert
60'000 Luzernerinnen und Luzerner sind von Armut betroffen oder gefährdet. Von der Politik werden sie aber zu wenig beachtet, wie Yvonne Schärli, ehemalige SP-Regierungsrätin und aktuelle Präsidentin der Caritas Luzern sagt. Die Non-Profit-Organisation ruft den Kantonsrat auf, ein Unterstützungsprogramm auszuarbeiten, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt.
Weil der Lohn teilweise ausfällt, ist die finanzielle Lage für Luzernerinnen und Luzerner prekär. Nun seien auch Personen auf Hilfe angewiesen, die sich bisher knapp über Wasser halten konnten. «Bei uns melden sich vor allem Leute, die temporär arbeiten, Kleingewerbler, Alleinerziehende oder Arbeitnehmende aus dem Gastgewerbe», sagt Heidi Ragonesi von der Sozial- und Schuldenberatung der Caritas Luzern. Deshalb erwartet die Caritas nun mehr Gesuche für Unterstützungshilfe.
Den ganzen Artikel gibt es in der «Luzerner Zeitung» zu lesen.