Armut

Unterstützung für Armutsbetroffene gefordert

· Online seit 14.05.2020, 07:50 Uhr
Armutsbetroffene leiden unter der Coronakrise. Nun soll sich die Luzerner Politik einschalten, fordert die Caritas.
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60'000 Luzernerinnen und Luzerner sind von Armut betroffen oder gefährdet. Von der Politik werden sie aber zu wenig beachtet, wie Yvonne Schärli, ehemalige SP-Regierungsrätin und aktuelle Präsidentin der Caritas Luzern sagt. Die Non-Profit-Organisation ruft den Kantonsrat auf, ein Unterstützungsprogramm auszuarbeiten, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt.

Weil der Lohn teilweise ausfällt, ist die finanzielle Lage für Luzernerinnen und Luzerner prekär. Nun seien auch Personen auf Hilfe angewiesen, die sich bisher knapp über Wasser halten konnten. «Bei uns melden sich vor allem Leute, die temporär arbeiten, Kleingewerbler, Alleinerziehende oder Arbeitnehmende aus dem Gastgewerbe», sagt Heidi Ragonesi von der Sozial- und Schuldenberatung der Caritas Luzern. Deshalb erwartet die Caritas nun mehr Gesuche für Unterstützungshilfe.

Den ganzen Artikel gibt es in der «Luzerner Zeitung» zu lesen.

veröffentlicht: 14. Mai 2020 07:50
aktualisiert: 14. Mai 2020 07:50
Quelle: PilatusToday

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