Veranstalter bitten um Spenden über 450'000 Franken
Quelle: PilatusToday / bensound.com
450'000 Franken – um diesen Betrag bitten die Veranstalter Lilu-Fans, um die Zukunft des noch jungen Festivals zu sichern. Doch auch wenn das Crowdfunding scheitern sollte, ist der Festivaldirektor zuversichtlich, dass der Event im kommenden Januar in irgendeinem Rahmen stattfinden wird.
«Um ein Lilu durchzuführen, wie es 2020 und 2019 der Fall war, fehlen noch einige finanzielle Mittel», so Thomas Fritschi. Zurzeit seien sie bei etwa einem Drittel des Budgets. «Falls die Situation so bleibt, gäbe es die Möglichkeit, die Veranstaltung auf die Hofkirchen-Show zu begrenzen, wo ein Contact Tracing möglich ist und die Besucheranzahl bis auf 100 oder 50 Leute begrenzt werden kann.»
Entscheid fällt im Oktober
Falls die Corona-Fallzahlen allerdings weiter steigen, könne es natürlich auch sein, dass das Lilu 2021 gar nicht stattfinden kann. Spätestens im Oktober möchten die Organisatoren entscheiden, in welcher Form das Festival durchgeführt wird – oder eben nicht.
Laut der Nachrichtenagentur Keystone-SDA gingen rund 90 Projekteingaben von nationalen und internationalen Künstler ein. 75 Prozent seien Lichtkünstlerinnen und -künstler aus der Schweiz.
Bis am 8. September läuft noch ein Crowdfunding. Bis am Donnerstagnachmittag gingen erst knapp 8'700 Franken ein.
(imü)