Wer mobbt, soll den Schmerz auch psychisch spüren – via Handy
Quelle: Tele 1
Wer eine böse Nachricht verschickt, soll den psychischen Schmerz, der diese verursachen kann, auch körperlich spüren. Dies wollten die Stiftung «Elternsein» und der Verein «Zischtig.ch» mit einer Präventionskampagne erreichen und setzen dazu ein Handy ein, das seinem Absender einen Denkzettel verpassen kann.
Die Schüler der zweiten Sekundarstufe in Hasle haben das Zwick-Handy ausprobiert. «Ich habe mich mega erschrocken, aber es hat eigentlich nicht weh getan», erzählt eine Schülerin.
Das sei auch nicht das Ziel, erklärt der Kampagnenleiter Patrik Luther. Es seien ganz leichte Elektro-Impulse, die den psychischen Schmerz versinnbildlichen sollen. «Bei Worten kann man auch nicht immer einordnen, ab welchem Limit sie weh tun.»
(red.)