Umwelt

Zentralschweizer Seen werden vom Helikopter aus vermessen

· Online seit 15.11.2022, 16:12 Uhr
Wenn ab Ende November ein Helikopter über dem Vierwaldstättersee, Sempachersee, Baldeggersee und Sarnersee schwirrt, hat das einen wissenschaftlichen Grund: Von der Luft aus wird der ufernahe Seegrund vermessen. Die Daten sind wichtig für Bauprojekte und Naturschutz.
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Die Biodiversität in der Flachwasserzone sei gross und dieser Bereich gewässerökologisch wichtig, teilte die Aufsichtskommission Vierwaldstättersee am Dienstag mit. Sie habe daher zusammen mit anderen Institutionen, wie etwa dem Bundesamt für Landestopografie, eine sogenannte bathymetrische Vermessung in Auftrag gegeben.

Dabei handelt es sich um ein Laserscanning des Seegrundes vom Helikopter aus, der in einer Höhe von rund 150 Metern über der Seeoberfläche fliegt. Die gewonnenen Daten würden anschliessend in den kantonalen und nationalen Geoportalen publiziert. Der Helikopter ist in der zweiten November-Hälfte jeweils tagsüber unterwegs.

veröffentlicht: 15. November 2022 16:12
aktualisiert: 15. November 2022 16:12
Quelle: sda

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