Kanton Luzern

Zu viel zu tun – SVP fordert Sondersession

13. Februar 2023, 07:41 Uhr
Das aktuelle Luzerner Kantonsparlament wird dem neuen Parlament Altlasten in Form von hängigen Geschäften hinterlassen. Das will die SVP aber nicht. Sie will vor den Wahlen Geschäfte abarbeiten.
In einer Sondersession sollen hängige Geschäfte abgearbeitet werden
© KEYSTONE/ALEXANDRA WEY
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102 Geschäfte standen auf der Traktandenliste für die zweitägige Session, die Ende Januar stattgefunden hatte. Geschafft haben die 120 Volksvertreterinnen und -vertreter nicht einmal die Hälfte davon.

Wie die «Luzerner Zeitung» schreibt, mussten 12 Sachgeschäfte sowie 57 Vorstösse auf die nächste Session von Ende März verschoben werden. Trotz dreitägiger Sitzung wird die Zeit aber bei Weitem nicht ausreichen, um die hohe Arbeitslast zu reduzieren. Und: Es ist die letzte Session vor den Wahlen vom 2. April. Mitte Juni wird das Parlament bereits in seiner neuen Zusammensetzung tagen.

SVP-Kantonsrätin Angela Lüthold ist der Meinung, dass die Sachgeschäfte und Vorstösse abgearbeitet werden sollen. «Aus unserer Sicht braucht es eine Sondersession», sagt die wieder kandidierende Kantonsrätin aus Nottwil. Andere Parteien sind allerdings der Meinung, dass eine Sondersitzung kurzfristig nicht festgelegt werden könne, obwohl die Altlasten «unschön» seien.

Den ganzen Artikel gibt es bei der Luzerner Zeitung

Quelle: Luzerner Zeitung
veröffentlicht: 13. Februar 2023 07:41
aktualisiert: 13. Februar 2023 07:41
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