Die Luftwaffe der Schweizer Armee muss den Luftraum und die Bevölkerung der Schweiz schützen können, aus diesem Grund müssen jährliche Trainings abgehalten werden. Das kommunizierte das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS. In diesem Jahr wird die Ausbildung mit den F/A-18-Kampfjets in Emmen durchgeführt.
Mehr Starts und Flüge
Vom 22. Juni bis zum 25. Juli haben die Militärflieger Trainings- und Luftpolizeieinsätze ab Emmen geflogen. Das heisst, es gab mehr Flüge und mehr Lärm. Dieser war nicht nur in Emmen hörbar: Bei Starts ab Emmen ist oft ein grosses Einzugsgebiet in der Zentralschweiz vom Fluglärm betroffen.
Vom 26. Juni bis zum 30. Juni muss überdies mit Starts und Landungen ausserhalb der normalen Flugbetriebszeiten gerechnet werden, wie das VBS kommuniziert. Also kann es auch in der Nacht zu Flügen kommen.
Weitere Trainings
Wie das VBS nun am Mittwoch kommunizierte, wird es zwischen dem 29. Juni und dem 7. Juli zu weiteren Trainings kommen. Grund dafür seien die Flüge der Displayteams sowie Ausbildungsflüge mit Kampfflugzeugen. Die Trainings können am Vormittag, am Nachmittag oder auch am frühen Abend stattfinden.
Quelle: ArgoviaToday/Michelle Brunner
Dem Militärflugplatz Emmen wurde die diesjährige Ausbildung zugeteilt, weil die Flugplätze Meiringen und Payerne wegen Unterhaltsarbeiten geschlossen sind. Nach dem 25. Juli wird überdies auch der Flugplatz Emmen wegen Unterhaltsarbeiten geschlossen, – dann herrscht während einem Monat Ruhe.
(red.)
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