Klewenalp

Fondue-Fotoshooting sorgt für rote Köpfe bei Ski-Gästen

24.01.2021, 09:52 Uhr

· Online seit 24.01.2021, 05:55 Uhr

Einen schlechteren Zeitpunkt und Ort hätte sich das Klewen-Team wohl kaum ausdenken können für ihr Fotoshooting. Während Ski-Gäste ihre Sandwiches draussen in der Kälte verspeisen mussten, gönnten sich Angestellte in der warmen Stube ein Fondue. Als dies eine Berner Skifahrerin sah, ging sie an die Decke und liess ihrem Frust freien Lauf.

Forscher der ETH haben herausgefunden, wie das perfekte Fondue zusammengesetzt ist.

Bildquelle: iStock

Auf der Klewenalp fand ein Foto-Shooting mit Fondueplausch statt, was einigen Gästen sauer aufstiess. (Symbolbild)

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Die Schweiz darf Ski fahren. Dennoch ist die Pandemie auch in den Skigebieten omnipräsent. Wie überall dürfen Restaurants nur Take-Away anbieten. Kurz drinnen aufwärmen ja, essen ohne Maske nein.

Käse schlemmen inmitten verwunderter Ski-Gäste

Doch scheinbar gilt das auf der Klewenalp nicht für alle. Ein paar Werbe-Models genehmigten sich am Samstag nämlich vor den Augen aller Gäste (die sich kurz aufwärmten) ein grosszügiges Fondue. Dass der Fotograf auch noch seine Maske nicht ordnungsgemäss über Mund und Nase trug, stiess einer Berner Skifahrerin so sauer auf, dass sie das Szenario kurzerhand fotografierte und an den «Blick» weiterleitete.

Wie dieser daraufhin vom Geschäftsführer Roger Joss erfuhr, sei das Shooting schon seit Monaten geplant und nicht anders durchführbar gewesen. Mit dem Ergebnis soll die nächste «hoffentlich wieder normale» Saison und ihre Angebote beworben werden. Der Fotograf habe die Maske ausserdem nur kurz runtergezogen, weil seine Brille angelaufen war. Dass sich der Gast daran gestört habe, täte den Bergbahnen leid.

(red.)