Wildtiere
In Nidwalden leben wieder mehr Gämsen
Der Kanton Nidwalden hat in den vergangenen Jahren weniger Gämsen zum Abschuss freigegeben. Das zahlt sich nun aus: Der Nidwaldner Gämsbestand, der zuletzt im gesamten Alpenraum unter Druck gekommen war, hat sich erholt.
Weil Gämsen Schonung brauchen, hat die Nidwaldner Regierung in den vergangenen Jahren weniger Tiere zum Abschuss freigegeben. (Archivbild)
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Es sei ein leichter Anstieg bei der Zahl der Gämsen festzustellen, teilte die Nidwaldner Staatskanzlei am Mittwoch mit. Um diesen Trend zu stützen und auch in Zukunft eine nachhaltige Gämsjagd zu gewährleisten, werde die vor zwei Jahren eingeführte Abschussgrenze beibehalten.
So sind wie im Vorjahr 60 Tiere zum Abschuss freigegeben, davon 16 Gämsböcke. Erneut darf jeder Waidmann nur eine Gämse schiessen. Die Hochjagd dauert vom 1. bis 22. September 2022, Gämsen dürfen ab dem 3. September erlegt werden.