Überquert und umkämpft

Neues Buch über den Lopper erzählt seine vielseitige Geschichte

· Online seit 30.11.2020, 22:08 Uhr
Für die einen ist es nur ein riesiger Felsbrocken, der den Weg in den Süden versperrt: der Lopper. Die Felsnase, welche weit in den Vierwaldstättersee reicht, ist aber auch eine richtige Goldgrube an Geschichten.

Quelle: Tele 1

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Es ist ein Berg, welcher Luzern von Ob- und Nidwalden trennt. Verkehrstechnisch ist der Engpass auf der Nord-Südachse auch heute noch eine Herausforderung. Wie die Menschen diesen über die Jahrhunderte überwunden haben, schrieb Marion Sauter in einem Buch nieder. «Am Lopper ist interessant, dass auf einem ganz kleinen Stück Schweiz ganz viel Verkehrsgeschichte aufeinandertrifft», schwärmt sie. Dazu gehören heute Gleise, Strassen, Schiffsverkehr, Brücken und Tunnel. Doch früher geschah noch sehr viel mehr auf und um diesen Berg. Auch das behandelt Sauter in ihrem Buch.

Überquert - umrundet - umkämpft

Vor 1860, als es rund um den Lopper noch keine Landstrasse gab, war der Renggpass die einzige Landverbindung vom Luzernischen nach Ob- und Nidwalden. Diese war aber nicht nur wirtschaftlich sehr wichtig für die Region. Auch während des 2. Weltkrieges spielte der Berg eine bedeutende taktische Rolle. 

Mehr dazu im obigen Beitrag von Tele 1.

veröffentlicht: 30. November 2020 22:08
aktualisiert: 30. November 2020 22:08
Quelle: PilatusToday

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