Die Praxisassistenz soll sechs Monate dauern und mithelfen, dass sich wieder vermehrt Nachwuchs für den Kinderarztberuf begeistert, so die Staatskanzlei. Denn: Nicht nur Hausärztinnen und Hausärzte, sondern vermehrt auch Kinderärztinnen und Kinderärzte hätten Mühe, Nachfolgelösungen zu finden.
Der Kanton hat mit dem Luzerner Kantonsspital eine Rahmenvereinbarung für die Ausbildung von Kinderärzten abgeschlossen, die am 1. Oktober in Kraft tritt. Darin sind unter anderem die Dauer der Assistenz, der Lohn oder die Versicherung geregelt.
Mit dem Modell der Praxisassistenz könnten anstehende Herausforderungen bei Kinderarztpraxen, die auf Nachwuchs angewiesen seien, gemeinsam und überregional angegangen werden, wird der Nidwaldner Gesundheits- und Sozialdirektor Peter Truttmann (GLP) in der Mitteilung zitiert.
Das Prinzip der Praxisassistenz kennen laut Mitteilung unter anderem auch die Kantone Luzern und Uri. Das habe sich in diesen Kantonen bewährt, hiess es.
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(sda)