Nidwaldner Apotheken können 12- bis 15-Jährige impfen
Einige Nidwaldner Hausärzte hätten sich entschieden, bis auf Weiteres keine Covid-19-Impfungen mehr durchzuführen, weil in ihren Praxen kein genügend hoher Bedarf mehr bestand und die Ferienzeit anstehe, teilte die Gesundheitsdirektion am Freitag mit. Bereits registrierte Personen würden nun aufgefordert, sich bei verfügbaren Impfstellen anzumelden.
So könne die Auslastung besser gesteuert und das Tempo der Impfaktion hochgehalten werden. Knapp 53 Prozent der Nidwaldner Bevölkerung habe bislang mindestens eine Impfung erhalten. Es sei bei den Anmeldungen nun eine abnehmende Tendenz festzustellen.
Gesundheitsdirektorin Michèle Blöchliger (SVP) weist in der Mitteilung auf die Notwendigkeit einer hohen Durchimpfungsquote hin. Eine Impfung sei für die gesamte Gesellschaft von grossem Nutzen, die hierzulande verwendeten Impfstoffe würden auch gegen Virusmutationen einen hohen Schutz bieten.