Regierung spricht 130'000 Franken für Schutzmaterial
Das Kantonsspital Nidwalden decke seinen Bedarf solange und soweit möglich selbständig ab. Für die restliche Versorgung der ansässigen Gesundheitseinrichtungen habe der kantonale Führungsstab die Koordination übernommen, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit.
Derzeit seien noch Materialreserven vorhanden. Die Lieferfristen und Preise für Schutzmaterial seien wegen der global hohen Nachfrage aber sehr volatil. Um für eine länger andauernde Pandemie gewappnet zu sein, hat der Regierungsrat einen Kredit von 130'000 Franken für zusätzliches Schutzmaterial bewilligt.
In erster Linie werden damit Hygienemasken und Handschuhe in hoher Stückzahl erworben, daneben stehen Schutzanzüge und -brillen, Einwegschürzen und Desinfektionstücher auf der Beschaffungsliste. Nicht gebrauchtes Material wird nach dem Ende der Pandemie in ein kantonales Lager überführt.