Zentralschweizer Kantone wollen Führerausweisentzüge nicht lockern
Führerausweisentzüge sollen laut dem Bund künftig anders gehandhabt werden. Er schlägt den Kantonen zwei Änderungen vor: Einerseits soll ein beschleunigtes und transparentes Verfahren beim Führerausweisentzug eingeführt werden. Andererseits soll eine Möglichkeit für Berufsfahrer geschaffen werden, damit sie trotz Ausweisentzug ihren Job ausüben können, schreibt die «Luzerner Zeitung».
In der Zentralschweiz kommen die Vorschläge vor allem in den Kantonen Nidwalden, Schwyz, Luzern und Uri nicht gut an. Sie stören sich unter anderem an der Sonderbehandlung von Berufschauffeure. Für sie sollen die gleichen Regeln gelten wie für die anderen Verkehrsteilnehmer.
(red.)