Gesamterneuerungswahlen

Christoph Amstad will Obwaldner Regierungsrat bleiben

01.09.2021, 22:31 Uhr
· Online seit 01.09.2021, 22:30 Uhr
Der Obwaldner Sicherheits- und Justizdirektor Christoph Amstad soll für eine weitere Amtszeit in der Kantonsregierung mittun. Seine Partei, die CVP – die Mitte, hat ihn am Mittwochabend einstimmig für die Wahlen vom 13. März 2022 nominiert.
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Der 47-jährige Sarner ist seit 2016 in der Kantonsregierung. Er hatte damals in stiller Wahl die Nachfolge von Hans Wallimann angetreten, 2018 schaffte er die Wiederwahl im ersten Wahlgang mit dem zweitbesten Resultat. Seine Nomination war Formsache, die rund 40 Anwesenden am Parteitag taten dies per Akklamation, wie Parteipräsident Bruno von Rotz auf Anfrage sagte.

Der Parteivorstand erhielt von den Mitgliedern zudem einstimmig die Kompetenz, je nach Entwicklung eigenständig eine weitere Person nachzunominieren. Bei den letzten Gesamterneuerungswahlen hatte die Obwaldner Mitte-Partei im zweiten Wahlgang hauchdünn einen Regierungsratssitz an die SVP verloren.

Neben Amstad sitzen in der fünfköpfigen Obwaldner Regierung als Amtsälteste Finanz- und Gesundheitsdirektorin Maya Büchi-Kaiser (58, FDP), Baudirektor Josef Hess (60, parteilos), Bildungsdirektor Christian Schäli (47, CSP) und Volkswirtschaftsdirektor Daniel Wyler (61, SVP). Schäli und Wyler wurden 2018 neu gewählt.

Von den übrigen Amtierenden hat bislang noch niemand seine Absichten für die Gesamterneuerungswahlen im Frühling kundgetan. Ein allfälliger zweiter Wahlgang ist für den 10. April 2022 angesetzt.

veröffentlicht: 1. September 2021 22:30
aktualisiert: 1. September 2021 22:31
Quelle: sda

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