«Er war ein Naturtalent»: Juniorentrainer über Jonas Omlin
Jonas Omlin ersetzt den bisherigen Gladbach-Torhüter Yann Sommer, der seinerseits den verletzten Manuel Neuer beim FC Bayern München ersetzt. Der 29-Jährige aus Sachseln ist somit der erste Obwaldner, der in der Bundesliga spielt und im Schweizer Nationalteam im Einsatz stand.
Am Sonntagabend gab Jonas Omlin sein Debüt im Borussia-Park:
In Goaliefamilie aufgewachsen
Dass Omlin mal in der höchsten Deutschen Liga spielen wird, ist für Beat Röthlin, Juniorentrainer FC Sarnen, keine Überraschung: «Er war dazumal schon ein Ausnahmetalent.» Bereits als S-Junior konnte Omlin «den Ball berechnen» und hatte eine herausragende Auffassungsgabe, meint Röthlin weiter.
Ausserdem stammt der Obwaldner aus einer Goaliefamilie. So habe er auch viel mit seinem Vater Guido Omlin, der einst selbst Goalie beim FC Sarnen war, trainiert und profitierte von seinem Fachwissen. «Somit hat er sich schon früh mit seinem Goalieverhalten von den anderen abgehoben. Er war einfach ein Naturtalent.»
Ex-Vereine profitieren vom Transfer
Vom Transfer zu Borussia Mönchengladbach profitieren auch die Ex-Vereine von Omlin. So schreibt das Zentralschweizer Fussballportal regiofussball.ch auf Instagram: «Der FC Luzern erhält rund 200'000 Franken, der SC Kriens rund 150'000 Franken und der FC Sarnen 30'000 Franken Ausbildungsentschädigung.»