Nebel verhindert komplette Bergung des abgestürzten Kampfjets
Quelle: PilatusToday
Wegen der Lawinengefahr im Absturzgebiet hatte man mit den Bergungsarbeiten am Samstag früh begonnen. Die Vorbereitungsarbeiten – das Zertrennen des Wracks und Abpumpen von Kerosin – wurden bereits am Freitag ausgeführt.
Ein Superpuma der Schweizer Armee flog das erste Stück gegen 10.30 Uhr auf die Stöckalp unterhalb der Melchsee-Frutt. Das Vorder- und das Hinterteil wurden vom Absturzort zur Talstation der Seilbahn geflogen, wo sie auf Lastwagen verladen und sodann auf den Flugplatz Buochs NW transportiert wurden.
Nebel verhindert Bergung
Der Kamov-Helikopter von Heliswiss, der den Rumpf des zuvor zertrennten Flugzeugs direkt nach Buochs hätte fliegen sollen, musste wegen Nebels unverrichteter Dinge wieder abziehen. Nun soll die Bergung am Montag fortgesetzt werden.
Der Tiger-Kampfjet der Schweizer Armee war am Mittwochvormittag im Raum Melchsee-Frutt über unbewohntem Gebiet abgestürzt (PilatusToday berichtete). Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten und blieb unverletzt. Die Absturzursache ist noch unklar. Ein militärischer Untersuchungsrichter hat seine Arbeit aufgenommen.
Quelle: Lesereporter / Pilatus Today