Prozess: Südkoreaner fuhr mit 179 km/h statt 80 km/h durch Tunnel
Es sei die wohl höchste Überschreitung, die je in Obwalden gemessen worden ist, sagte der Obwaldner Staatsanwalt am Donnerstag beim Prozess vor Gericht. Mit 179 km/h statt den erlaubten 80 km/h bretterte der Koreaner durch den Lungerntunnel, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt.
Die Kooperation des Südkoreaners mit den Behörden sowie sein Geständnis wirkten sich mildernd auf die Strafe aus. Im abgekürzten Verfahren wurde eine 18-monatige bedingte Freiheitsstrafe und eine Busse von 1'500 Franken vorgesehen, was beinahe einem Monatslohn des Mannes entspricht. Zudem soll er die Verfahrenskosten bezahlen.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Das Kantonsgericht muss nun entscheiden, ob es das Verfahren und das vorgeschlagene Strafmass akzeptiert.
Den ganzen Artikel gibt es auf luzernerzeitung.ch.