Sarnen zeigt sich in Film von seiner besten Seite
Quelle: Gemeindeverwaltung Sarnen
«Der bisherige Film ist in die Jahre gekommen. Deshalb kam die Idee auf, einen neuen Gemeindefilm zu produzieren», sagt Gemeindepräsident Jürg Berlinger gegenüber PilatusToday und Tele 1. Der Film solle Sarnen von einer neuen Seite zeigen. Eingesetzt wurden deshalb auch neue Drohnenaufnahmen.
Diese hat der Kameramann Bastian Meier aus Stalden gefilmt. Doch so schön wie die Bilder wirken, die Arbeit war herausfordernd, erzählt Meier: «Ich wollte für die Aufnahmen eine bestimmte Stimmung, erst beim sechsten Mal hat es geklappt. Entweder war da eine Wolke, die Sonne nicht da, wo sie ein sollte, oder es lag Nebel.» Das richtige Timing von Licht, Wetter und Protagonist beanspruchte viel Zeit. Die Belohnung: atemberaubende Bilder.
Passende Drehorte finden
Doch nicht nur spektakuläre Aufnahmen, sondern die Geschichte von «Was wetsch nu meh!» macht das Filmporträt sehenswert. «Wir zeigen Sarnen aus der Perspektive einer Person, die den Ort das erste Mal sieht, entdeckt und erlebt. Inspirierend, naturverbunden und weltoffen», so Berlinger. Die Geschichte stammt aus der Feder der Stanser Firma «Sooli Film», die den Film produzierte. «Zuerst war da die Geschichte, dann haben wir eine passende Bildwelt dazu gesucht», sagt Meier. Dazu gehören auch die passenden Drehorte, die Meier als Einheimischer bestens kennt und für den Film gezielt ausgewählt hatte. «Alles war direkt vor meiner Haustüre, ich konnte an schönen Orten arbeiten, die ich kenne.»
Das Schönste für ihn als Kameramann ist aber: «Man spürt die Stimmung im Film, als wir das gedreht haben.»
(red.)