Durch einen Blitzeinschlag ins Gipfelkreuz des Arnihaaggen (2217 M.ü.M.) wurden 21 Schafe, die sich in unmittelbarer Nähe des Kreuzes befanden, getötet. Die verunglückten Schafe befanden sich im Besitz der Giswiler Schafzüchter Christian Wolf, Ruedy Wolf und Hansruedi Britschgi, wie es in einer Mitteilung heisst.
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Ein grosser Teil der getöteten Schafe wurde in der Vergangenheit an Ausstellungen durch den Schweizerischen Schafzuchtverband mit Bestnoten bewertet und ausgezeichnet.
«Es ist schwer zu verkraften, dass die jahrelange erfolgreiche Zuchtarbeit mit einem Schlag vernichtet wurde», sagen Christian und Ruedy Wolf. Auch für Hansruedi Britschgi ist dieses Unglück schwer zu fassen. «Solchen Naturereignissen und ihre Kräften ist man schonungslos ausgeliefert. Auch wenn uns dies im Moment schwerfällt, müssen wir es akzeptieren», ergänzt Britschgi.
Die verunglückten Schafe wurden dank der Zusammenarbeit mit der Swiss Heilcopter AG rasch mit dem Hubschrauber geborgen und vorschriftsgemäss der Verbrennung zugeführt. Der Bauernverband Obwalden bedauert dieses Unglück sehr, wünscht den betroffenen Züchtern trotz des grossen Verlustes viel Mut und Zuversicht.
(joe)