«Wow, echt krass»: Schwinger bekommen exklusiven Einblick in die Stanford University
Quelle: Tele 1/Anita von Rotz
Nach den Strapazen vom Ankunftstag haben sich die beiden Obwaldner nach einer gesunden Portion Schlaf erholt. Zwar immer noch ohne Gepäck, dafür mit einer grossen Portion Vorfreude, machen sie sich auf den Weg an die Stanford University. Dort empfängt sie der Trainer des Wrestlingteams. Er gibt ihnen einen exklusiven Einblick in die Trainingshallen. «Wow, echt krass», klingt es vonseiten der Schwinger, kaum ging die Türe auf.
Die Halle ist riesig. Doch was noch mehr fasziniert, sind die Trainingsgeräte. Vieles haben die beiden 26-Jährigen noch nie gesehen. Deshalb wird das eine oder andere auch gleich ausprobiert. «Solche Geräte würden das Training definitiv vereinfachen», sagt Pascal Röthlin begeistert. Stefan Ettlin entgegnet: «Die Matte ist aber schon ziemlich hart. Da falle ich lieber ins weiche Sägemehl.»
Zweitgrösste Universität Amerikas
Die Universität ist allgemein sehr eindrücklich. Es ist die zweitgrösste Universität in den USA und hat sogar eine eigene Postleitzahl. Zudem thronen einige erfolgreiche Olympiateilnehmende von den Wänden der Uni. Sportlich ist sie sehr gut ausgerichtet, vor allem fürs Wrestling.
Das Team hat auch eine eigene riesen Kabine. Die Schwinger sind sichtlich beeindruckt: «Wir müssen schon schauen, dass wir in der Kabine einen eigenen Hacken haben und die haben alle einen eigenen Schrank», sagt Ettlin etwas neidisch. Nicht nur das, sondern auch ein Sofa und eine Küche befinden sich in der Kabine. Ein Traum für die beiden Obwaldner.
Die vielen Eindrücke und vor allem die Grösse der Universität haben die beiden beeindruckt. «Es ist hier alles viel professioneller als bei uns.» Dies liegt vermutlich daran, dass die Schwinger in der Schweiz im Gegensatz zu den Stanford-Wrestlern den Sport nicht hauptberuflich betreiben.
«Must see» die Golden Gate Bridge
Noch immer voller Adrenalin geht es bereits weiter mit einem zweiten Highlight. Der persönliche Tourguide Joe Ming weiss natürlich, dass eine Fahrt über die berühmte Golden Gate Bridge für Touristen in San Francisco nicht fehlen darf. «Die ist echt gross», staunen die Schwinger. Das obligate Tourifoto wird natürlich auch noch geschossen.
Und als wären dies nicht schon genug Highlights für einen Tag gewesen, sind die beiden am Abend endlich auch wieder mit ihrem Gepäck vereint. Sichtlich glücklich können sie nun duschen und frische Kleider anziehen. Morgen geht es dann weiter nach «Tahoe». Eine Region, die auch «kleine Schweiz» genannt wird.
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