Pendler der Zentralbahn müssen auf Ersatzbusse umsteigen
Quelle: PilatusToday / David Migliazza
Betroffen sind pro Stunde rund zwölf Züge der Zentralbahn. In Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetrieben Luzern VBL habe man genug Ersatzbusse organisiert, um alle Reisenden an den Bahnhof Luzern zu bringen, sagt Thomas Keiser, Leiter Unternehmenskommunikation der Zentralbahn. Er weist aber darauf hin, dass man entsprechend mehr Reisezeit einberechnen sollte.
Ausbau nur mit kompletter Sperrung möglich
Bereits vor acht Jahren wurde die Strecke zwischen Bahnhof Luzern und Kriens Mattenhof stillgelegt und durch einen neuen Doppelspurtunnel ersetzt. Ein letztes Nadelöhr blieb für die Zentralbahn seither bestehen: Die Zufahrt zum Bahnhof Luzern verläuft ab der Langensandbrücke nur einspurig.
Dieses Nadelöhr soll schon bald der Vergangenheit angehören. Bereits Mitte Dezember soll der Doppelspurausbau am Bahnhof Luzern abgeschlossen sein. Nur so könne man der steigenden Nachfrage gerecht werden, sagt Thomas Keiser. Speziell die Region Luzern-Süd soll vom Ausbau profitieren.
Mit dem Ziel, dass nach dem Ausbau die Kapazität der Züge erhöht werden kann. «Zudem wird es für die Reisenden ein angenehmeres Fahrerlebnis. Dank der Doppelspur wird es weniger holprig im Zug», sagt Keiser.
(red.)