«Andermatt Swiss Alps»

Rekordjahr dank Hotelauslastung und Immobilienverkäufen

· Online seit 31.03.2021, 19:12 Uhr
Trotz Corona erzielte die «Andermatt Swiss Alps AG» 2020 Rekordzahlen. Hotelauslastung und Immobilienverkäufe befanden sich auf einem Höchststand. PilatusToday und Tele 1 gingen der Frage nach: Wie ist das während der Pandemie möglich?

Quelle: Tele 1

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154,2 Millionen Franken Umsatz erzielte die «Andermatt Swiss Alps AG» (ASA) im vergangenen Jahr. Dies sind rund acht Prozent weniger als im Vorjahr und lässt sich gemäss einer Medienmitteilung vor allem auf die Auswirkungen der Corona-Massnahmen zurückführen.

Weniger Umsatz bedeutet jedoch nicht automatisch weniger Gewinn. Zum ersten Mal überhaupt seit der Gründung 2007 war der EBITDA (Gewinn ohne Steuern, Zinsen und Abschreibungen) mit rund 5,4 Millionen Franken positiv. «Dies ist auf höhere Auslastung der Hotels, Effizienzsteigerungen und ein besseres Yield-(Rendite)Management zurückzuführen.»

Per Ende 2020 waren gemäss Angaben der ASA rund 95 Prozent aller Wohnungen in den Apartmenthäusern verkauft.

Diverse Auszeichnungen, wie ein Michelin Stern für ein Restaurant oder das höchste Rating des Forbes Travel Guide, würden die Einzigartigkeit Andermatts beweisen. Und die ASA denkt weiter «gross». Im Frühling 2021 erfolgte der Startschuss für eine Erweiterung des Sockelgebäudes und damit die Errichtung von weiteren 16 Apartmenthäusern, Gastrobetrieben und Einkaufsmöglichkeiten. Zudem beginnen der Bau für zwei weitere Häuser und das dritte Hotel.

(red.)

veröffentlicht: 31. März 2021 19:12
aktualisiert: 31. März 2021 19:12
Quelle: PilatusToday

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