Sanierung Trockensteinmauern – Rettet den Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten!
Trockenmauern waren bis vor einigen Jahrzehnten noch in vielen Kulturlandschaften und Dörfern anzutreffen. Ihre Funktionen sind vielseitig. Einerseits dienen sie zur Abgrenzung von Wegen und Feldern, andererseits bieten sie wegen der vielen Ritzen und Nischen zahlreichen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum.
Um den Lebensraum vieler Pflanzen- und Tierarten zu erhalten, saniert der WWF Uri am Samstag, 18. März wieder eine Trockensteinmauer – hilf mit!
«Leider hat sich das Bild verändert», so Fabian Haas, Geschäftsführer der WWF Uri. «Viele dieser Natursteinmauern sind im Laufe der Zeit Betonbauwerken oder Zäunen gewichen oder sie sind mangels Pflege heute stark beschädigt.» Damit sei ein wertvolles Lebensraumelement für viele Pflanzen- und Tierarten verloren gegangen. Um dagegen zu wirken, stellt die WWF Uri am Samstag, 18. März mithilfe von Freiwilligen eine Trockenmauer in Bürglen wieder instand.
Seit 2018 ist der Bau von Trockenmauern in die Unesco-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Das heisst, solche Natursteinmauern werden unter Schutz gestellt, um diese langfristig zu pflegen und zu erhalten.
Du willst bei der Sanierung aktiv mithelfen? Anmelden können sich Freiwillige noch bis am 15. März auf der WWF-Website.
(red.)